Momentan beuche ich die Rangiora High School hier in Neuseeland. Das ist eine gemischte staatliche Schule mit ca. 1800 Schülern. Sie beschreibt sich selbst als "moderne Großstadtschule" in einer ländlichen Region. Die Schule hat einen riesigen Campus mit 3 Turnhallen, Tennis- und Squashplätzen. Außerdem gehört zu ihrer Anlage noch eine schuleigene Farm und Reitschule!
Meine Schule hat eine unglaublich große Auswahl an verschiedenen Fächern. Man kann seinen Stundenplan aus den unterschiedlichsten Kursen, wie beispielsweise in den Bereichen Kunst, Wissenschaften, Umwelt/Land, Automechanik, Technologie und Datenverarbeitung, zusammenstellen. Davon kann man sich sechs Fächer wählen. Englisch und Mathe sind erstaunlicherweise nicht Pflicht, aber die meisten Schüler wählen es trotzdem.
Für die internationalen Schüler wird sich an meiner Schule sehr gut gekümmert, denn sie bieten speziell für uns das ganze Schuljahr über verschiedene Ausflüge an. Abhängig vom Wetter und der Jahreszeit werden in den 4 Terms, in die das Schuljahr eingeteilt ist, Aktivitäten wie zum Beispiel Sufen, Klettern, Schwimmen mit Delfinen, Ski oder Kajak fahren angeboten. Jeden Term wird ein Ausflug für die Internationals angeboten:
Term 1: Nelson / Abel Tasman
Term 2: Dunedin / Mt. Cook
Term 3: Gletscher an der Westküste
Term 4: Tagesausflüge in der Region für 4 Wochen
Wie viele neuseeländische Schulen ist auch die Rangiora High School in verschiedene Häuser eingeteilt. Es gibt 6 Häuser (Hillary, Lydiard, Mansfield, Ngata, Rutherford und Sheppard) mit jeweils ca. 300 Schülern. Diese treten beispielsweise zu Sportveranstaltungen. An meinem ersten Schultag wurde ich durch Zufall dem Haus Lydiard zugewiesen.
Übrigens habe ich mir diese Schule nicht selber ausgesucht. Da ich im into Classic Programm bin, habe ich erst mit Nennung meiner Gastfamilie Ort und Schule erfahren. Ich bin aber super glücklich mit dieser Schule, weil sie unglaublich viel an Fächerangeboten hat und außerdem nicht weit vom Meer und von der großen Stadt Christchurch entfernt ist.
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